Hochtouren

Seit 2012 gehe ich mit dem DAV auch auf Hochtouren. Einen der Hochtourenführer kenne ich noch aus meiner aktiven Bergwachtzeit. Bei den DAV-Touren kommt immer eine tolle Truppe zusammen.

09 / 2014 Dixhütte - Wallis

Nach einem schlechten Sommer geht es im September mit dem DAV auf die Dixhütte auf 2928m. Da  unser Schönwetter-Klaus dabei ist haben wir sicher gutes Wetter.

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Wir parken die Autos unterhalb der größten Staumauer Europas und marschieren entlang dem See und über Gletschermöränen zur Hütte

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Im Hintergrund ist schon eines unserer Gipfelziele zu erkennen, der Mont Blanc de Cheilon.

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Der Mont Blanc de Cheilon in der Abendsonne.

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Kurz unterhalb der Pigne d’Arolla 3796m

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Der Gipfel des Mont Blanc de Cheilon 3870m, wir waren bis zum Einstieg in die Felsen.

08 / 2013 Monte Rosa - Wallis

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Unser spartanisches Nachtlager.

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Am 2.Morgen, die Sonne geht auf beim Zustieg zum Mont Blanc de Cheilon.

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Blick Richtung Matterhorn

August ist die beste Zeit dafür - es geht auf die Gniffettihütte am Monte Rosa (italienische Seite.
Die Seilbahn bringt uns bis auf 3000m-

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In der ersten Nacht übernachten wir noch auf der Mantovahütte auf 3498m, was auch schon schwierig ist wegen der Höhe. Am 2.Tag geht es zur Gniffettihütte auf 3647m und nach einer kurzen Rast auf die Vincentpyramide.

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Am 3.Tag morgens um 6 Uhr, anseilen ist angesagt.

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Auf der Zumsteinspitze auf 4563m..

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Ich am Gipfel der Vincentpyramide 4215m.

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Blick gen Süden, die ersten Sonnenstrahlen des Tages.

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Letzter Tag Abstieg, Rückblick zur Hütte oben am Grat.

08 / 2012 Ortlergruppe - Marteller Hütte

Im August 2012 bin ich wieder mit dem DAV unterwegs. Diesmal im Ortlergebiet. Wir machen 3 wunderschöne Touren, u.a. Zufallspitze und Cevedale.

Marteller Hütte

Nach 2 Eingehtouren wagen wir es am 3.Tag. Das Wetter ist super!

Am Gipfel des Cevedale auf 3769m, geile Aussicht ;-)

Blick auf die Zufallspitze eines unserer Ziele. Ob es klappt?

Blick vom Gipfel der Zufallspitze hinüber zum Cevedale

Aber runter muß man ja auch - beim Abstieg über die Westflanke.

Der Blick zurück, schön zu sehen die Anstiegsroute links über den Grat zur Zufallspitze, dann hinüber auf den Cevedale (hintere Schneegipfel) und die Abstiegsroute über den sichtbaren Gletscher.

04 / 2012 Berner Oberland - Aletschgletscher

Mit einer super Truppe fahren wir nach Grindelwald. Von dort geht es abends noch mit der Zahnradbahn auf die Kleine Scheidegg, wo wir übernachten.

Am nächsten Tag fahren wir mit der Zahnradbahn auf das Jungfraujoch. An der Bergstation auf 3571m ist die Sicht schlecht, es schneit ganz leicht. Wir warten bis es aufreist und beobachten solange die asiatischen Touristen, die hier im Rudel unterwegs sind.
Wir werden von Ihnen fotografiert “ Woh echte Bergsteiger”. Wir kommen uns vor wie im Zoo, nur das wir hinter dem Gitter sind.

Dann reist es plötzlich doch auf und wir treten hinaus auf den Gletscher.

Das diffuse Licht macht eine tolle Stimmung. Die Sicht wird immer besser, so daß wir die Tour Richtung Konkordiahütte wagen können.

Da auch der Aletschgletscher immer dünner wird, liegt die Konkordiahütte von Jahr zu Jahr immer weiter oberhalb des Gletschers. So daß die Leitern immer wieder verlängert werden müssen. Z.Zt. sind es rund 430 Stufen, das geht ganz schön in die Beine.

Aber die Aussicht ist genial...

Am nächsten Morgen begrüsst uns das Thermometer mit -17°C.

Abendstimmung über dem Lötschental.

Wir machen uns auf, Richtung Holandiahütte, es wird ein toller Tag.

Die Holandiahütte auf 3280m bietet eine tolle Lage und Verpflegung. Wir haben eine ruhige Nacht.

Leider hält das Wetter nicht, so daß wir am nächsten Tag durch das Lötschental absteigen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück nach Grindelwald fahren.